„Danger Foxtrot“ heisst das Künstlerkollektiv von Melanie Mock (Szenografie) und Astrid Künzler (Choreografie). Seit 2012 initiieren wir experimentelle Tanz/Performance-Projekte zu gesellschaftlich relevanten Themen und entwickeln installative Performances im öffentlichen Raum unter Einbezug eines Netzwerks von TänzerInnen, SchauspielerInnen und Bildenden KünstlerInnen.

Wir wollen Räume öffnen, um über Gesellschaft und das Mensch-Sein in all seinen Facetten nachzudenken.

Die letzte Produktion „Die Gute Stube“ zeigten wir 2013 in Winterthur und an Festivals in St. Gallen und Basel.

Unser Interesse gilt dem Kunstsparten übergreifenden Arbeiten, insbesondere die Schnittstelle von Performance (Tanz) und Bildender Kunst, und dem öffentlichen Raum, der in sich Ausdruck und Prägung divergenten Lebens ist. Dementsprechend liegt unsere künstlerische Forschungsmotivation in der Analyse von gesellschaftlichen Grundthemen im Kontext von (architektonischen) Bewegungsaufforderungen und Handlungsanweisungen (z.B. Treppen, Nischen, Bänke, Passagen etc.) im öffentlichen Raum: Wo lassen diese soziale, politische, philosophische oder psychologische Interpretationen oder Verdichtungen zu im Hinblick auf ein für uns aktuelles Thema? Wieviel Privates, Kulturelles, Gesellschaftliches spiegelt sich im öffentlichen Raum?

Merkmale:

Wir arbeiten mit hartem und weichem Material an der Schnittstelle zwischen Bildender Kunst und Tanz, zwischen Installation und Bewegung.
Wir kommen aus zwei Kunstrichtungen und unsere Performances sind in einer eigenen Aesthetik gehalten.